Port of Kiel Magazine No. 1 | 2013

Wem es bis dato noch nicht aufgefallen sein sollte, die SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG hat ein neues Erscheinungs- bild. Internationaler Name, neues Logo, neue Farben, neues Corporate Design. Zurückhaltende Grundfarben wie Cham- pagner und Dunkelblau können sich nur Firmen leisten, die wissen, was sie zu leisten imstande sind. Keine Effekt- hascherei – stattdessen wohltuendes Un- derstatement. Da der SEEHAFEN KIEL, oh Pardon, PORT OF KIEL, die zentralen Lagen am Westufer der Kieler Förde be- spielt, ist er im gesamten Erscheinungs- bild der Stadt prägend beteiligt. Des Hafens Stärke ist letztlich die Struktur zwischen Passagieren und Fracht. Den immer größer werdenden Schiffen muss natürlich Rechnung getragen werden. In case you haven’t noticed, SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG has a new image. An international name, a new logo, new colours, new Corporate Design. Only com- panies that know what they can deliver can afford conservative base colours like champagne and navy blue. No razzle- dazzle – instead refreshing understate- ment. The SEEHAFEN KIEL, I beg your pardon, PORT OF KIEL inhibits most of the Western bank of the Kieler Förde, it is present in pretty much all of central Kiel. Its strength is the arrangement between passengers and cargo. Of course the cons- tantly growing ships need to be accommo- dated. But this has nothing to do with the new profile. It’s more a question of: Who are we? Dr. Dirk Claus, CEO of PORT OF KIEL is providing some answers. Das hat nur bedingt mit der neuen Präsenz zu tun, dahinter steckt vielmehr folgende Fragestellung: Wer sind wir ei- gentlich? Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer des PORT OF KIEL, gibt die Antwort. Warum ein neues Erscheinungs- bild? Wir haben uns mit der Hamburger Agentur Mutabor zusammengesetzt und überlegt, wo unsere Existenzberechtigung liegt. Es geht um die Frage: Wo sind wir und wo wollen wir hin? Das bedeutet kei- nen kompletten Strategiewechsel. Es gibt unterschiedlich Zielrichtungen, wer wir eigentlich sein können. Why this new image? Together with Mutabor, a Hamburg Agency, we thought about our right to exist. The question is: Who are we and where do we want to go from here? This doesn’t mean a complete change of strategy; there are different target courses on “who” we can be. Erstens „Homeport“: Wir dienen als Basis- hafen für unsere Kunden. Das allerdings kann kein Alleinstellungsmerkmal sein. Das allein zeichnet uns noch nicht aus, denn das kann im Grunde jeder größere Hafen bieten. Zweitens „Skandinaviens Süden“: Das sind wir ganz bestimmt, ob- wohl es andere Häfen an der Ostsee gibt, die das sein wollen. Gleichzeitig sind wir aber auch das Tor Richtung Osten, und das hat mit dem Süden Skandinaviens we- nig zu tun. Obwohl DFDS eine skandina- vische Reederei ist, die nach Litauen und Russland fährt. Drittens „Premier Port“: Wir sind aus Hafensicht mit unserer Innenstadtlage und den hochmodernen Terminals ein Feinkostladen. Wir nutzen die Toplage in der Innenstadt, die uns von unserer Gesellschafterin (Stadt Kiel) Firstly “Homeport”: We are the home port for many of our clients. However, this cannot be our only attribute. It doesn’t make us who we are because any bigger port can deliver this. Secondly “Scandinavia’s South”: We certainly aim to be that even though there are other ports around the Baltic, who would like to be called this. At the same time, we call ourselves port to the Baltic Sea and this doesn’t have a lot to do with being Scandinavia’s South. Despite DFDS being a Scandinavian shipping company that travels to Lithuania and Russia. Thirdly “Premier Port”: From a port perspective, we can be called a true “deli- catessen shop” with our prime inner city location and high tech terminals. We are MANAGEMENT MATTER. Sagen Sie mal, Herr Dr. Claus, was steckt hinter dem neuen Erscheinungsbild des PORT OF KIEL? Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer des PORT OF KIEL im Interview. Dr. Claus, what’s behind the new image of PORT OF KIEL? An interview with Dr. Dirk Claus, CEO of PORT OF KIEL. 58 CHEFSACHE

RkJQdWJsaXNoZXIy NTA1ODY=